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Die Gesellschaft für Restrukturierung TMA Deutschland hat für das diesjährige TMA Branchenbarometer 300 Restrukturierungsexperten befragt.
(Hamburger, 05. Dezember 2019) Dabei geht die Mehrheit der Umfrageteilnehmer davon aus, dass die heimische Wirtschaft in den nächsten 12 Monaten um zwei Prozent schrumpfen wird. Einer von fünf Befragten erwartet sogar einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von mehr als zwei Prozent. Dies habe auch deutliche Auswirkungen auf die Unternehmenslandschaft: Zwei Drittel der Restrukturierungsexperten gehen davon aus, dass die Zahl der Insolvenzfälle im kommenden halben Jahr um bis zu 5 Prozent ansteigen wird. Auch hier erwartet ein Fünftel der Befragten sogar einen noch höheren Anstieg. Die Experten wurden daneben zu den derzeit häufigsten Auslösern für Unternehmenskrisen befragt. Dabei nannten die Restrukturierungsfachleute vor allem die digitale Transformation, internationale Handelskonflikte und die Herausforderungen des operativen Geschäftes. Auch besonders betroffene Branchen wurden im Rahmen des Branchenbarometers ermittelt. Dazu gehören die Automobilindustrie, der Bekleidungssektor und die Bereiche Maschinenbau sowie Produktionstechnik. Eine weitere wichtige Erkenntnis aus der Befragung: Die Experten schreiben der klassischen Bankenfinanzierung nur noch eine untergeordnete Rolle bei der Unternehmensfinanzierung zu.
Produktionsbetriebe müssen reagieren
Die Zeit läuft: Expertenumfragen wie die von TMA sollten von Entscheidern als Warnsignal gesehen werden. Manager sollten sich ganz aktuell mit dem eigenen Unternehmen und seiner Finanzierung auseinanderzusetzen. Denn gerät ein Betrieb in eine Sondersituation wie zum Beispiel eine Krise, greifen die gewohnten Finanzierungsmechanismen oft nicht mehr. „Bei jedem Liquiditätsbedarf einfach den Gang zur Hausbank antreten – so einfach funktioniert es heute meist nicht. Auch uns berichten Unternehmer immer wieder davon, dass sie für besondere Anlässe, wie eine Restrukturierung, die Auszahlung eines Gesellschafters oder eine Transaktion zusätzliche finanzielle Mittel brauchten, die über ihre bekannten Kreditinstitute gar nicht oder nicht in vollem Umfang darstellbar waren“, sagt Carl-Jan von der Goltz, geschäftsführender Gesellschafter von Maturus Finance. Vielmehr sollten sich Unternehmer umfassend über Modelle und Anbieter am Finanzierungsmarkt informieren. Nur so könnten sie flexible und angemessene Lösungen für den jeweiligen Anlass finden und Prozesse rechtzeitig anstoßen.Finanzierung auch kurzfristig möglich
Ist die Krise bereits im Unternehmen angekommen, sind klassische Kredite häufig über die Hausbank aufgrund der aktuellen Regularien nicht möglich oder die Entscheidungen dauern zu lange. Es gibt jedoch eine Reihe von alternativen Finanzierungslösungen, die kurzfristig für die dringend benötigte Liquidität sorgen können. Dazu gehört auch Sale & Lease Back, wie Carl-Jan von der Goltz beschreibt: „Bei diesem Modell verkauft ein produzierender Mittelständler seine werthaltigen Maschinen, Anlagen oder Fahrzeuge an einen Finanzierungspartner wie die Maturus Finance und least sie sofort im Anschluss wieder zurück. Der Vorteil in Krisensituationen: Der Prozess dauert in der Regel nur wenige Wochen. Während des gesamten Zeitraums kann ununterbrochen weiterproduziert werden – das operative Geschäft bleibt unberührt.“ Zudem spiele bei Sale & Lease Back weder die Bonität eines Betriebes die entscheidende Rolle, noch sei die Auszahlung des Kaufbetrages an Bedingungen geknüpft. Bei Bankkrediten sei meist beides der Fall, da den Kreditgebern durch immer striktere gesetzliche Regelungen oft gar keine Wahl bleibe – durchaus problematisch für Unternehmen in Sondersituationen. „Wichtige Grundlage für die erfolgreiche Anwendung von Sale & Lease Back sind allerdings die Maschinen, Anlagen oder Fahrzeuge eines Betriebes. Diese Objekte müssen werthaltig, mobil und gängigen Typs sein. Außerdem darf es sich nicht um Einzelmaschinen handeln. Das Finanzierungsmodell stellt immer auf einen ganzen Maschinenpark ab“, erklärt der Geschäftsführer.Weitere Informationen zu Sale & Lease Back unter: www.maturus.com. Hier findet man auch das Magazin „maturusaktuell“ mit weiteren praktischen Beispielen zum kostenlosen Download.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Maturus Finance GmbH
Herr Carl-Jan von der Goltz
Brodschrangen 3-5
20457 Hamburg
Deutschlandfon ..: +49 40 300 39 36-250
fax ..: +49 40 300 39 36-249
web ..: http://www.maturus-finance.com
email : stiegler@maturus-finance.comDie Maturus Finance GmbH ist eine bankenunabhängige Finanzierungsgesellschaft und bietet innovative Wege der Unternehmensfinanzierung. Der Finanzdienstleister ist Ansprechpartner für mittelständische Produktionsbetriebe, die im Rahmen ihrer aktuellen Finanzierungsstruktur Alternativen zu bestehenden Bankverbindungen suchen und ihren unternehmerischen Spielraum erweitern wollen. Finanzierungslösungen werden ab einem Volumen von 400 TEUR (Zeitwert der Maschinen) bis 15 Millionen EUR angeboten, in Einzelfällen auch darüber hinaus. Dies korrespondiert in der Regel mit Umsatzgrößen der Unternehmen von ca. 5 Millionen bis 200 Millionen EUR. Die Maturus Finance GmbH hat ihren Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, und ist seit 2015 auch in Österreich vertreten.
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Maturus Finance GmbH
Frau Ilka Stiegler
Brodschrangen 3-5
20457 Hamburgfon ..: +49 173 264 2301
web ..: http://www.abg-marketing.de
email : stiegler@maturus.comDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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Restrukturierungsexperten gehen von wirtschaftlicher Abkühlung und steigenden Unternehmensinsolvenzen aus
auf News veröffentlichen publiziert am 5. Dezember 2019 in der Rubrik Presse - News
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