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Im Moment beschleunigen sich die schlechten Nachrichten, es sieht wirklich nicht gut aus, Bosch hat Entlassungen angekündigt, es reicht ein Funke und dann … keiner weiß es.
Von Anfang an ein Sorgenkind
Joseph Stiglitz, Wirtschaftsnobelpreisträger, glaubt nicht daran. Wie alle Fachleute stellt er fest, dass die neuen Krisen die Fortsetzung einer langen Saga eines schon von Anfang an falsch konzipierten Währungssystems sind.
Was kommt am Ende bei dem Desaster heraus? Wer soll das alles bezahlen?
Es ist jetzt schon teuer und es wird wohl noch teurer. Die gigantischen Schulden sind schon aufgelaufen – die Präsentation der konkreten Rechnung wurde uns allerdings noch vorenthalten. Schließlich will man ja erst einmal die Wahlen gewinnen.
Das Griechenland-Drama hat schon viel Geld gekostet, die Rechnung werden wir noch bekommen. Der jetzt schon seit Jahren von der EZB durchgeführte Ankauf von Unternehmensanleihen wird wohl noch eine weitere teure Sache für uns werden. Wie die maroden italienischen Banken gerettet werden sollen, weiß wohl im Moment keiner. Italien wird der Knackpunkt für den Euro werden.„Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.“
Würde man dem Volksmund recht geben, liegt auf der Hand was zu tun ist. Aber die Politiker haben nur Durchhalteparolen und die Geldmarktexperten versuchen im Hintergrund ein halbwegs geordnetes Ende des Euro zu organisieren.
Eins ist sicher: Es wird teuer, aber nicht alle werden die Zeche zahlen.
Sicher nicht die Politiker, die den Schaden angerichtet haben. Am Ende bekommen die normalen Bürger die Rechnung präsentiert. Es bleibt nur die Enteignung, allerdings wird man diese versuchen so elegant wie möglich zu verpacken. Dieser Prozess ist schon im vollen Gange und wird sich notwendigerweise noch verstärken. Auf der einen Seite werden wir durch eine noch stärkere Inflation belastet. Auf der anderen Seite wird uns zusätzlich Geld genommen durch die Niedrigzinspolitik und jetzt darüber hinaus noch mit Negativzinsen für Guthaben.Negativzinsen als versteckte Enteignung
Bis jetzt war es fast schon lächerlich sein Geld bei null Prozent Zinsen auf der Bank zu lassen. Doch nun sind Negativzinsen geplant. Negativzinsen sind ein schönes Wort, das übersetzt doch nur Enteignung heißt. Über diesen Weg versucht man den Euro noch künstlich am Leben zu erhalten, eine Heilung ist das aber nicht.
Was heißt das für Sie. Es ist an der Zeit, dass Sie Ihr Geld in Sicherheit bringen. Ansonsten können Sie dabei zusehen, wie ihr Geld nicht nur bei den Banken und Sparkassen vernichtet wird, sondern auch Ihre Immobilien auf einmal gar nicht mehr so sicher sind.Die Lösung
Erfahrene Anleger wissen: Die Lösung heißt Diversifizierung, also die Anlage international in Sachwerten und in anderen Währungen. Also zum Beispiel ein Konto in Dollar, denn das ist nach wie vor die Weltwährung mit der Sie überall zurechtkommen. Am besten investieren sie in den USA. Denn Immobilien in den USA bieten Ihnen zusätzliche Sicherheit und einen hohen laufenden Ertrag. Hinzukommt, dass Sie auch noch die Steuerersparnisse zur Vermögensbildung nutzen können.
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Negativzinsen: Ist der Euro noch zu retten?
auf News veröffentlichen publiziert am 7. August 2019 in der Rubrik Presse - News
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Negativzinsen: Ist der Euro noch zu retten?
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