• Die Photovoltaik ist neben der Windenergie eine Möglichkeit, dem Klimawandel zu begegnen, wenn es darum geht, Strom zu erzeugen. Doch sind PV-Anlagen überhaupt noch wirtschaftlich zu betreiben?

    Seit mehr als 20 Jahren ist die Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie – man spricht von Photovoltaik – bei uns bekannt. Gerade im letzten Jahrzehnt sind in Deutschland, auch aufgrund der finanziellen Förderung über das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz), viele neue Solaranlagen entstanden. Doch inzwischen erhalten Anlagenbetreiber nur noch weniger als 10 Cent pro Kilowattstunde Strom, den sie ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Genügt diese geringe Vergütung überhaupt noch, um eine anschaffungsintensive Anlage gewinnbringend zu betreiben?
    Dieser Frage ist Stefan Georg von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes einmal nachgegangen und kommt zu dem Ergebnis: Ja, auch heute macht Photovoltaik (nicht nur als Maßnahme für mehr Umweltschutz) noch wirtschaftlich Sinn. Seine Untersuchungsergebnisse hat er im Buch „Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage“ aus der Edition Wirtschaftsingenieurwesen zusammengefasst. Das komplette Inhaltsverzeichnis des Buches ist auf https://drstefangeorg.de/photovoltaik-heute/ nachzulesen.
    Wer eine PV-Anlage auf einem privaten Hausdach betreibt, erzeugt Strom zum Eigenverbrauch. Da die Sonne zur Stromerzeugung jedoch sehr ungleichmäßig scheint, kann mit dem Strom aus der eigenen PV-Anlage nur ein kleiner Teil des eigenen Bedarfs gedeckt werden. Einen ersten Ausweg bieten dann Stromspeicher, die sich aber aufgrund ihrer hohen Preise noch immer negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Fotovoltaik auswirken.
    Hinzu kommt, dass der überschüssige Strom der sonnenreichen Tage in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dann wird der Anlagenbetreiber zum Gewerbetreibenden, was steuerliche Verpflichtungen (Gewerbesteuer, Einkommensteuer, oft auch Umsatzsteuer) mit sich bringt.
    Alternativ lässt sich die Photovoltaik heute auch mit einer Solar-Cloud verbinden. Dabei handelt es sich um eine Art virtueller Stromspeicher. Das bedeutet, der Anlagenbetreiber leistet in die Cloud eine „Einzahlung“ seines selbsterzeugten Stroms, den er dann bei Bedarf wieder abruft. Für die Bevorratung entstehen in der Regel monatliche Gebühren.
    Dennoch, wer bereit ist, den Aufwand zu akzeptieren, kann noch immer mit der Fotovoltaik Geld verdienen. Das lässt sich auch mit einem Wirtschaftlichkeitsrechner überprüfen.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Prof. Dr. Stefan Georg
    Herr Stefan Georg
    Waldhausweg 14
    66123 Saarbrücken
    Deutschland

    fon ..: 06815867503
    web ..: https://drstefangeorg.de
    email : stefan.georg@htwsaar.de

    Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

    Pressekontakt:

    Prof. Dr. Stefan Georg
    Herr Stefan Georg
    Waldhausweg 14
    66123 Saarbrücken

    fon ..: 06815867503
    web ..: https://drstefangeorg.de
    email : stefan.georg@htwsaar.de


    Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.

    Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von News veröffentlichen verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.

    Sie wollen diese News verlinken? Der Quellcode lautet:

    Lohnt sich die Photovoltaik heute überhaupt noch?

    auf News veröffentlichen publiziert am 13. Mai 2020 in der Rubrik Presse - News
    Content wurde 107 x angesehen

    Schlagwörter: , , , , , ,