• Die deutsche Berichtssaison hatte ja schon einige Hiobsbotschaften parat. In der vergangenen Woche gab es Zahlenwerke und Gewinnwarnungen, an denen der Markt zu beißen hat.

    BildWieder einmal konnten wir auf eine volatile, aber auch auf eine freundliche Handelswoche zurückblicken. Nach einem schwachen Start haben Anleger dann doch Aktien wiederentdeckt und den Deutschen Aktienindex in einer fast schon fulminanten Rallye um rund 3,6 % auf fast 11.300 Punkte ansteigen lassen. Aber auch der Dow Jones konnte mit einem Punktestand von 25.883 um rund 3,1 % zulegen. Aber Vorsicht: noch ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Denn das ifo-Weltwirtschaftsklima hat sich zum vierten Mal in Folge eingetrübt und ist auf einem Niveau angelangt wie zuletzt im Jahr 2011.

    Demnach hat sich die Stimmung unter den 1.293 vom Münchener ifo-Institut befragten Experten aus 122 Ländern im 1. Quartal von Minus 2,2 auf Minus 13,1 Punkte verschlechtert, ebenso deutlich wie die Einschätzung der aktuellen Lage. Erst eine Lösung im Handelskonflikt könnte hier eine nachhaltige Besserung ermöglichen.

    Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal 2018 nicht mehr gewachsen und innerhalb der Eurozone hat sich zuletzt Italien noch schlechter entwickelt. Zunächst scheinen die Zeiten, in denen die deutsche Volkswirtschaft Wachstumsmotor für Europa war, vorbei zu sein. Zwar könnte eine Lösung im US-chinesischen Handelsstreit kurzfristig beflügeln, aber auch in den USA wird die Wachstumsdynamik 2019 deutlich nachlassen.

    Die deutsche Berichtssaison hatte ja schon einige Hiobsbotschaften parat. In der vergangenen Woche gab es Zahlenwerke und Gewinnwarnungen, an denen der Markt zu beißen hat. Daimler und TUI zählten da zu den prominentesten Beispielen.

    Zollstreit und scheinbar kein Ende! Am Rande der letzten Verhandlungsrunde zum Handelsstreit hatte Trump erklärt, ein finales Abkommen müsse von ihm und von Xi selbst unterzeichnet werden. Ein erhofftes Treffen vor dem 1. März 2019 wurde leider dementiert. Damit verbleibt nur noch sehr wenig Zeit bis zur nächsten Zoll-Tirade. Ebenfalls noch ungeklärt ist weiterhin die Frage zum Brexit-Ausgang. Daraus resultiert weiterhin ein Niedrigzinsumfeld, und auch die Amerikaner können wohl die Angst vor steigenden Zinsen ad acta legen.

    Was kommt dabei raus, wenn Politik versucht Wirtschaft zu machen?

    Lesen Sie hier unseren kompletten Wochenrückblick.

    Viele Grüße
    Ihr
    Jörg Schulte

    Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
    Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
    Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    JS Research
    Herr Jörg Schulte
    Bergmannsweg 7a
    59939 Olsberg
    Deutschland

    fon ..: 015150268438
    web ..: http://www.js-research.de
    email : info@js-research.de

    Pressekontakt:

    JS Research
    Herr Jörg Schulte
    Bergmannsweg 7a
    59939 Olsberg

    fon ..: 015150268438
    web ..: http://www.js-research.de
    email : info@js-research.de


    Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.

    Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von News veröffentlichen verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.

    Sie wollen diese News verlinken? Der Quellcode lautet:

    JSR-Wochenrückblick KW 07-2019

    auf News veröffentlichen publiziert am 18. Februar 2019 in der Rubrik Presse - News
    Content wurde 134 x angesehen

    Schlagwörter: , , , , , , , , , , , ,