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Lebensmittelverschwendung muss vermieden werden und erst recht dort, wo der Hunger am größten ist, fordert Dan Sztybel. Angesichts der weltweiten Nahrungsmittelknappheit sei das Verschwenden von Obst und Gemüse inakzeptabel, betont der CEO der israelischen Tochtergesellschaft von Save Foods (ISIN: US80512Q3039). Das US-amerikanische Agrar- und Ernährungstechnologieunternehmen bietet integrierte Lösungen, um die Frische und Qualität von Lebensmittel auf eine nachhaltige Weise über einen längeren Zeitraum zu erhalten.
Mit beachtlichem Erfolg. So haben bisher sämtliche Pilotprojekte in Ländern wie Israel, der Türkei, Mexiko und vielen anderen Staaten gezeigt, dass die Behandlungen mit der nachhaltigen Save Foods-Technologie den Ausschuss an Frischprodukten entlang der gesamten Lieferkette – vom Erzeuger über den Verpacker bis hin zum Einzelhändler und Verbraucher – um durchschnittlich 50 Prozent reduziert. Bei Obst und Gemüse, das den Einzelhandel erreicht hat, verringert sich der Verlust sogar um 50 bis 100 Prozent.
Kooperation mit Auryon Holdings in Südafrika
Seit kurzem arbeitet Save Foods mit dem südafrikanischen Strategieberatungs- und Private-Equity-Unternehmen Auryon Holdings zusammen. Gemeinsames Ziel: die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette auf dem afrikanischen Kontinent zu stärken.
Hier liegt ein beachtliches Potential, denn immerhin stellt Südafrika den größten Exporteur landwirtschaftlicher Erzeugnisse in Afrika dar und ist zudem mit einer Ausfuhr von 2,1 Millionen Tonnen der zweitgrößte Exporteur von Zitrusfrüchten weltweit. Darüber hinaus exportiert das Land eine Vielzahl anderer Früchte, darunter Kern- und Steinobst, Tafeltrauben und exotische, subtropische Früchte. Insgesamt beträgt die Ausfuhr schätzungsweise 3,2 Millionen Tonnen Obst, die an mehr als 100 Länder ausgeliefert werden. Die Frischobstausfuhren machen 35 Prozent der gesamten Agrarexporte Südafrikas aus, was jährlichen Einnahmen in Höhe von 3,3 Milliarden Dollar entspricht.
Wichtiger Fruchtexporteur Marokko
Eine weitere Kooperation schloss Save Foods im Juli mit dem marokkanischen Unternehmen Korair Agricultural Service ab. Zusammen mit der Accentis-Gruppe wird Korair die Save Foods-Technologie in Marokko einführen. Wie Südafrika ist auch Marokko ein weltweit bedeutender Exporteur von Obst und Gemüse, wobei schätzungsweise 60 Prozent der Agrarexporte in die Europäische Union (EU) gehen.
Save Foods arbeitet mit natürlichen Lebensmittelsäuremixturen und Oxidationsmitteln, die besonders gesundheits- und umweltverträglich sind. Dieses sanfte Verfahren, das zudem kostengünstig und leicht zu implementieren ist, hilft den afrikanischen Verpackungsbetrieben, die internationalen Exportstandards zu erfüllen, erläutert Sztybel.
Mit Save Foods-Technologie besser gerüstet für EU-Markt
Aktuell stellen strenge Vorschriften für den Einsatz von Pestiziden, wie sie die EU-Initiative Field to Fork vorgibt, eine große Herausforderung für die Nahrungsmittelbranche dar. Zudem ist der Weg zu den Verbrauchermärkten weit: Die Auslieferung von Frischwaren aus Afrika kann derzeit bis zu neun Wochen dauern; im Falle Marokkos bedeutet das Nachernteverluste von schätzungsweise 20 bis 40 Prozent. Diese Situation soll sich nachhaltig bessern.
Unsere nachhaltige Technologie trägt also entscheidend dazu bei, dass Obst und Gemüse aus Afrika dem anspruchsvollen Markt in Europa entspricht und verbessert zudem die Versorgung der Bevölkerung in den afrikanischen Ländern selbst resümiert Sztybel. Das ist sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus humanitären Gründen eine Win-Win-Strategie.
Save Foods, Inc.
ISIN: US80512Q3039
savefoods.co
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Dr. Reuter Investor Relations: Afrika im Fokus: Save Foods nun auch in Marokko und Südafrika aktiv
auf News veröffentlichen publiziert am 3. August 2022 in der Rubrik Presse - News
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