-
Die Hauptstadt Deutschlands ist für Vieles bekannt, zum einen befindet sich hier natürlich das politische Zentrum.
Des Weiteren ist eine umfangreiche Historie durch radikale Umbrüche der Regierung mit der Metropole verbunden, sowie auch unvergleichliche und stetig wandelnde Kultur und Kunst, um nur einige, wenige Punkte zu nennen.
Vor allem steht in dem Folgenden die Kultur im Vordergrund, und zwar die Sprache – oder besser gesagt die Sprachvielfalt, denn die Stadt ist ein „melting pot“ unzähliger Sprachen, Dialekte und Umgangsformen. Die „Berliner Schnauze“ ist hierbei besonders interessant zu betrachten!
Diese Sprachform findet immer seltener Gehör, da sie als prollig verschrien wird und von wenig Bildung zeuge. Es handelt sich dabei übrigens nicht um einen Dialekt, sondern um einen Metrolekt. Darunter versteht man eine Stadtsprache, welche sich in Folge einer Vermischung von Dialekten und Sprachen verschiedener Herkunft entwickelt hat.
Berlinisch (wissenschaftliche Bezeichnung der Mundart) ist demnach Mitteldeutsch, Niederdeutsch, sowie auch Niederländisch, Jiddisch, Französisch, Polnisch und noch viel viel mehr!
Etwa fünf Millionen Sprecher:innen sind auf der Welt zugegen. Außerdem wird die „Schnauze mit Herz“ oft mit einem derben, aber stets herzlichen Humor in Verbindung gebracht. Da die Umgangsform jedoch als „proletarisch“ gilt, wie die meisten Dialekte/Metrolekte, konzentriert sich der Gebrauch auf die Randgebiete der Stadt wie Spandau, Reinickendorf, Lichtenrade, Alt-Mariendorf und in Ostbezirken, wo das Berlinern zu DDR-Zeiten weniger unangebracht war als im Westen. Des Weiteren fällt der Bevölkerungsanteil Auswärtiger in der Stadtmitte höher aus, weswegen die Spracherweiterung innerhalb des S-Bahn-Rings kaum Verwendung findet.
„Jut“, „wat“, „Appel“, „meen“, …
Was genau macht den Metrolekt aus?
– aus dem „g“ wird ein [j] —> „gut“ – „jut“ — „egal“ – „ejal“
– aus „au“ wird [oo] —> „Augen“ – „Oojen“
– aus „ei“ wird [ee] —> „“mein“ – „meen“
– „wat“ anstelle von „was“
– „Appel“ statt „Apfel“
– „Schrippe“ – „Brötchen“
– „Juten Morjen!“ – „Guten Morgen!“
Bekannte Berliner Sprüche:
Tachchen! (zur Begrüßung)
Ick freu‘ mir!
Nu aba ran an de Buletten!
Dit zieht wie Hechtsuppe.
Dit find ick knorke!
„Ick mach’n Abjang!“
Sätze, die ein Berliner niemals sagen würde…
„Berlin braucht ein Oktoberfest“
„Die Stadt braucht dringend noch mehr Penthouse-Wohnungen.“
„Berlin ist so multi-kulti.“ – „Endlich wieder Fashion-Week.“
„Servus!“
„Nett hier. Aber waren Sie schonmal in Baden-Württemberg?“ – Trends werden hier nicht weitergeführt, sondern ausschließlich eigens kreiert! Berlin – Trendsetter
„Lass uns am Wochenende in die Berge fahren.“ – Berliner sind wenn überhaupt von Freitag bis Sonntag im Berghain anzutreffen.
„Moin!“
„Es ist Viertel vor sieben.“ – „Dreiviertelsieben“ ist die einzig richtige Bezeichnung für Berliner
„Es ist zu früh für einen Döner!“ – Der Ursprung des Döners ist Berlin! Der Döner macht bekanntermaßen schöner und das zu jeder Tageszeit, denn die Devise ist: „Ein Döner geht immer.“
Schulz von Thun – das „Vier-Ohren-Modell“
Das Modell ist ebenso unter dem Begriff „Kommunikationsquadrat“ bekannt und kann sehr gut mit Dialekten und in diesem Falle der „Berliner Schnauze“ verbunden werden.
Das Modell besagt Folgendes:
Sobald ich als Mensch etwas sage, bin auf vierfache Weise wirksam. Alle Äußerungen, die wir treffen, enthalten, ganz gleich, ob wir wollen oder nicht, vier Botschaften zur gleichen Zeit:
Sachinformation (worüber ich informiere) blau
Selbstkundgabe (was ich von mir zu erkennen gebe) grün
Beziehungshinweis (was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe) gelb
Appell (was ich bei dir erreichen möchte – das „Ziel“ der Botschaft) rotDie Botschaft entstammt aus dem Gesagten des Senders und trifft auf die „vier Ohren“ des Empfängers.
Eine unmissverständliche Kommunikation ist, wie uns allen sicherlich bekannt, nicht garantiert und enspricht eher dem Optimum als dem Regelfall.
Sprachbarrieren führen häufig dazu, dass Botschaften als unfreundlich oder anrüchig gelten oder schlicht missverstanden werden. Somit bietet die Appellseite in diesem Umfeld besonderen Nährboden für unglückliche Gesprächsausgänge.
Erfahren Sie mehr über dieses Konzept und viele andere interessante Themen wie Anti-Wörter, die Optimierung Ihres Auftretens, Ihre Stimme und dessen Wirkung, etc. in einer Kommunikationsschulung des BIW!
Inhouse Seminare vom Bildungsinstitut Wirtschaft zum Thema Kommunikation
Wir freuen uns auf Sie!
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Bildungsinstitut Wirtschaft
Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
Up de Welle 17
46399 Bocholt
Deutschlandfon ..: 02871-239508-8
web ..: https://bildungsinstitut-wirtschaft.de
email : info@bildungsinstitut-wirtschaft.deBildungsinstitut Wirtschaft – Bundesweite Inhouse Seminare –
Das Bildungsinstitut Wirtschaft ist spezialisiert auf praxisnahe Fortbildungen in den Bereichen
o „Gesunde Führung“
o Kommunikation im Team
o Verkaufstraining
o Telefontraining
o Business Knigge
o Social Media
o Digitalisierung
o Compliance
o Datenschutz
o Zeitmanagement
o EreignismanagementDie Themen werden in modernen Präsentationen für die Kunden vorbereitet und praxisnah und lebendig in Workshops an die Teilnehmer/innen weitergegeben.
Die Präsentationen werden den Teilnehmern in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
info@bildungsinistut-wirtschaft.de
www.bildungsinstitut-wirtschaft.deInhaberin:
Juristin Nicole Biermann-Wehmeyer„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“
Pressekontakt:
Bildungsinstitut Wirtschaft
Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
Up de Welle 17
46399 Bocholtfon ..: 028712395078
web ..: https://bildungsinstitut-wirtschaft.de
email : info@bildungsinstitut-wirtschaft.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von News veröffentlichen verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diese News verlinken? Der Quellcode lautet:
Die „Berliner Zunge“ bzw. die „Berliner Schnauze“
auf News veröffentlichen publiziert am 30. Mai 2024 in der Rubrik Presse - News
Content wurde 39 x angesehen
Die „Berliner Zunge“ bzw. die „Berliner Schnauze“
Lesezeit dieser News ca. 3 Minuten, 24 Sekunden
News-ID 156660
auf News veröffentlichen suchen
News die neu veröffentlicht wurden
- BackupChain Backup Software, Veeam Konkurrent, veröffentlicht Update für Windows Server 2025
- Sichtbarkeit, Ranking und Zugriffe in Handwerksbetrieben abhängig von Internetpräsenz
- PVC-Planen im Garten: Schutz, Ordnung und Vielseitigkeit
- Suchmaschinenoptimierter Content ist wichtig für Akquisition von Handwerksunternehmen
- Warum für Sven Schwarzat beim Immobilienkauf die Rendite wichtiger ist als der Quadratmeterpreis
- Fondita: Global nachhaltig anlegen
- „Fondita Global Megatrends“ – Investieren in die großen Trends der Zukunft
- Bei der Arbeit auftanken? Wie Therapeuten durch Subtle Body Balance nach der Göthert-Methode zu Kräften kommen
- Cyber Security: Tipps vom Erfinder des QR Codes: So gelingt der Schutz vor Quishing
- Kupfer und Zink zusammen ergeben Messing
News veröffentlichen – Archiv
News veröffentlichen online
News veröffentlichen – Kategorien
Schlagwörter
Aktien
Aktienkurs
Aktienmarkt
Börse
Börsen News
Corona
Dentallabor
deutscher Zahnersatz
Digitalisierung
Edelmetalle
Energiewende
Exploration
Finanz
Finanzen
Gel
Geld
Gesundheit
Gold
Goldpreis
günstig
Immobilien
Innovation At Every Level
Kanada
Kupfer
Liebe
Lithium
Maxident
Musik
Nachhaltigkeit
Nachrichten
Nachrichten Aktuel
Nachrichten Aktuell
preiswert
Rohstoffe
Schlager
Schneider Electric
Silber
sparen
Unternehmen
Vergleichsangebot
Wirtschaft
Wirtschaftsmeldungen
Zahnarzt
Zahnkosten
Zahnkrone
News veröffentlichen und informieren