• So viel mehr als nur ein Logo-Schriftzug auf einem Schild

    BildDie bbw Privatschulen sind als 132. Schule im Land Berlin und zwölfte im Stadtbezirk Lichtenberg dem größten bundesweiten Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beigetreten.

    Aus diesem Anlass fand am 22. März 2023 eine Festveranstaltung mit Podiumsdiskussion und kulturellen Darbietungen der Schülerschaft auf dem bbw Schulgelände in Berlin-Karlshorst statt.
    In feierlichem Rahmen verlieh Lisa Wesemann von der Landeskoordination Berlin des Netzwerkes den bbw Privatschulen den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und übergab Schulleiterin Birgit Schulz die Anerkennungsurkunde für die Mitgliedschaft und das Schild mit dem Logo-Schriftzug für das Schulgebäude.

    „Wir freuen uns sehr, dass die bbw Privatschulen nun Teil des Netzwerks werden. Sie leisten einen konkreten Beitrag dazu, dass gesellschaftliche Teilhabe gelingt, indem die Schüler:innen und Pädagoginnen und Pädagogen zeigen, dass Respekt, Vielfalt und Weltoffenheit unbedingt zu ihrem Ausbildungsalltag gehören. Wir hoffen, dass die Schüler:innen die Selbstverpflichtung, aktiv ,gegen Rassismus und alle Formen der Ungleichwertigkeit von Menschen‘ zu sein, nicht nur in der Schule mit Leben füllen, sondern dieses Ziel auch für den künftigen Beruf mitnehmen.
    Als Landeskoordination Berlin werden wir ihre Arbeit aktiv unterstützen und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so Lisa Wesemann.

    „Wir sind glücklich und stolz, jetzt zu den bundesweit rund 4 000 Schulen zu gehören, die sich dazu entschieden haben, aktiv für eine Welt einzutreten, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt wird. Durch unseren Netzwerk-Beitritt wollen wir zum Ausdruck bringen, dass es in den Händen der Schüler:innen und Lehrer:innen liegt, welches Klima in unserer Bildungseinrichtung herrscht.
    Wir gestalten es alle zusammen und wenden uns aktiv und ganz bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt“, so Birgit Schulz.

    Die Schülerschaft und die Pädagoginnen und Pädagogen haben sich in Vorbereitung auf den Beitritt der bbw Privatschulen zum Schulnetzwerk seit zwei Jahren intensiv mit den Anforderungen an eine Mitgliedschaft auseinandergesetzt. Denn „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist so viel mehr, als nur ein Logo-Schriftzug auf einem Schild.
    So haben sie eine Initiativgruppe ins Leben gerufen, die sich von Beginn an aktiv für die Ziele des Netzwerkes und deren Bekanntmachung und Umsetzung eingesetzt hat, um auf diese Weise möglichst viele Mitschüler:innen und Lehrer:innen für die Idee, Courage-Schule zu werden, zu begeistern.
    Denn eine Schule kann sich erst um die Mitgliedschaft bewerben, wenn mindestens 70 Prozent aller Schulmitglieder dazu bereit sind, sich mit Selbstverständnis dafür einzusetzen und für einen Netzwerk-Beitritt zu stimmen.

    „Das ist unserer Initiativgruppe gelungen. Im Rahmen einer geheimen Abstimmung im März 2022 haben sich sogar mehr Schüler:innen sowie Kolleginnen und Kollegen dazu bekannt, sich aktiv gegen Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, einzusetzen“, freut sich die Schulleiterin.

    Eine weitere Hürde auf dem Weg zur Courage-Schule war es, eine Person als Patin oder Paten zu finden, die sich für den Netzwerk-Gedanken begeistern und mit ihrem Engagement den Einsatz der Schulmitglieder unterstützen möchte.

    Birgit Monteiro hat diese Patenschaft übernommen und steht den bbw Privatschulen zur Seite.
    Die ehemalige Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin von Berlin-Lichtenberg ist seit 2020 als Vorständin der gemeinnützigen Kaspar Hauser Stiftung in Berlin-Pankow tätig, die Menschen mit Assistenzbedarf Arbeitsplätze, Bildung und Ausbildung, bedarfsgerechtes Wohnen, künstlerische Betätigung sowie sozialtherapeutische Begleitung anbietet.

    „Mir imponieren die Ernsthaftigkeit und Ausdauer, mit der die bbw Privatschulen das Ziel verfolgen, ,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ zu werden und diesen Titel dann auch mit Leben zu füllen. Das sehr engagierte Team hat mich mit seiner Begeisterung angesteckt, so dass ich gern die Patenschaft übernommen habe“, so Birgit Monteiro.

    Der Logo-Schriftzug steht für das Versprechen, dass sich ab jetzt die Mehrzahl der Menschen an den bbw Privatschulen aktiv gegen Ungleichwertigkeitsdenken und Diskriminierungen jeglicher Art einsetzen und nicht darüber hinwegsehen wird.
    Das Engagement im Schulnetzwerk kann menschenfeindlichen Einstellungen zwar nicht vorbeugen, aber dabei helfen, im Hinblick auf kritische Situationen besser gerüstet zu sein, um ihnen entsprechend zu begegnen und sich mit ihnen direkt auseinanderzusetzen.

    „Allein darauf kommt es uns an und dazu wird uns der Logo-Schriftzug täglich ermahnen und ermuntern“, versichert Birgit Schulz.

    „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein Projekt für alle Schulmitglieder, das auf eine diskriminierungssensible Schulkultur und dauerhaftes Engagement ohne Mobbing und Gewalt zielt. Es ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland, dem inzwischen rund 4 000 Schulen mit über zwei Millionen Schüler:innen angehören. Unterstützt werden die Schulen von mehr als 100 Koordinierungsstellen und rund 400 außerschulischen Kooperationspartnern.

    Link zur Landeskoordination Berlin:
    berlin.schule-ohne-rassismus.org

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    bbw Privatschulen im Netzwerk „Schule mit Courage“

    auf News veröffentlichen publiziert am 23. März 2023 in der Rubrik Presse - News
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