• Frühzeitiges Krisenmanagement kann Worst Case verhindern

    BildDie Eintrübung der wirtschaftlichen Lage macht sich bemerkbar: Die Meldungen über Gewinneinbruch, Arbeitsplatzabbau oder Werksschließungen reißen derzeit nicht ab. Insbesondere Fahrzeugbau sowie Maschinen- und Anlagenbau sind davon betroffen. Laut neuesten Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform schlägt sich die konjunkturelle Abschwächung in Deutschland zunehmend in den Insolvenzzahlen nieder. 19.400 Unternehmensinsolvenzen wurden in 2019 gemeldet – damit endet der seit zehn Jahren andauernde Rückgang der Unternehmensinsolvenzen.

    Dabei können Insolvenzen in einigen Fällen auch vermieden werden, wenn frühzeitig gegengesteuert wird. „In unserer Beratungspraxis erleben wir immer wieder Fälle, wo Unternehmen erst handeln, wenn die Auftragsbücher leer sind oder es bereits massive Zahlungsschwierigkeiten gibt,“ weiß Simon Leopold, Geschäftsführer und Unternehmensberater bei der ABG Consulting-Partner GmbH & Co. KG im Beratungsverbund ABG-Partner. „Dabei zeichnet sich eine Krise schon lange im Vorfeld ab und entsteht in einem mehrstufigen Prozess“, so Leopold weiter.

    Krise nicht erst bei mangelnder Liquidität

    Streng genommen beginnt eine Krise bereits dann, wenn sich der Wettbewerb verschärft, ein Unternehmen generell von wenigen Großkunden abhängig ist, mehr Reklamationen anfallen oder die Nachfrage nach bestimmten Produkten sinkt. Dann spricht man von der sogenannten strategischen Krise, die sich häufig noch nicht direkt auf die Liquidität auswirkt. „Genau darauf fallen viele Unternehmen herein, die nach dem Prinzip ,It’s all about the money‘ agieren: Solange das Unternehmen aus monetärer Sicht noch keine großen Federn lassen muss, wird die Krise in diesem Stadium gar nicht erst als solche erkannt, geschweige denn ernst genommen“, weiß Unternehmensberater Leopold. Ein großer Fehler, denn wenn nicht hier schon Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, ist der langfristige Erfolg gefährdet.

    Wirtschaftsexperten unterstützen mit Fachwissen aus der Praxis

    Wird auf Krisenanzeichen nicht reagiert, setzt schließlich die Liquiditätskrise ein – der Moment, in dem meist „nichts mehr geht“ und die Manager erst wirklich aufwachen. Die Bank droht dann beispielsweise mit einer Kündigung der Kreditlinien. Meist gibt es bereits Rückstände bei Umsatz- und Gewerbesteuer, Lohnzahlungen oder Sozialversicherungsbeiträgen. Pfändungen oder Vollstreckungen durch den Gerichtsvollzieher gehören zu den Anzeichen einer Krisenstufe, die bereits über die Liquiditätskrise hinausgehen. Im Ernstfall spricht man sogar von „Insolvenzreife“ beziehungsweise „Insolvenz“, bei der von einer drohenden bis vollkommenen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung ausgegangen werden kann. „Der Spielraum ist dann bereits sehr stark eingeschränkt. Verzweifelte Schnellschuss-Aktionen, bestehend aus kosmetischen Einzelmaßnahmen, helfen nicht mehr. Daher empfehlen wir, bereits frühzeitig auf Krisenanzeichen zu reagieren und gegenzusteuern – bei Bedarf mit externer Unterstützung“, erklärt Leopold. Denn wenn dies zu spät erfolgt, bleibt auch den Fachexperten wenig Handlungsspielraum.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Beratungsverbund ABG-Partner
    Herr Simon Leopold
    Wiener Str. 98
    01219 Dresden
    Deutschland

    fon ..: 0351 43755-48
    fax ..: 0351 43755-55
    web ..: http://www.abg-partner.de
    email : presse@abg-partner.de

    Über den Beratungsverbund ABG-Partner
    ABG-Partner ist ein Beratungsverbund mit eigenständigen Gesellschaften der Steuer- und Unternehmensberatung, Marketing, Recht und Wirtschaftsprüfung. Gegründet 1991, betreut ABG-Partner mit rund 100 Mitarbeitern an den Standorten München, Bayreuth, Dresden sowie Böblingen Unternehmen und Institutionen in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Themen. Wir unterstützen unsere Mandanten fachübergreifend bei Gründungen, in Wachstumsprozessen, bei Unternehmensnachfolgen sowie bei Sanierungen.

    Pressekontakt:

    ABG Marketing GmbH & Co. KG
    Frau Ilka Stiegler
    Wiener Str. 98
    01219 Dresden

    fon ..: 0351 43755-11
    web ..: http://www.abg-partner.de
    email : stiegler@abg-partner.de


    Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.

    Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von News veröffentlichen verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.

    Sie wollen diese News verlinken? Der Quellcode lautet:

    Konjunkturabschwächung schlägt sich in steigenden Insolvenzen nieder

    auf News veröffentlichen publiziert am 16. Dezember 2019 in der Rubrik Presse - News
    Content wurde 135 x angesehen

    Schlagwörter: , , , , ,